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Tarot und Numerologie

Deine persönliche Tarot-Jahreskarte

By 13. Januar 2019April 16th, 2019No Comments

Berechnung der Jahreskarte

Es ist wieder mal soweit. Wir befragen die Tarotkarten nach den Trends für das neue Jahr. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Rechnen oder ziehen. Ich habe es so gehalten, dass ich sowohl gerechnet als auch gezogen habe. Und es hat gepasst. Wenn du magst, kannst du dir zunächst mal eine Tarotkarte aus dem gesamten Deck ziehen. Manche ziehen auch nur aus den 22 Großen Arkana. Wenn du dann immer noch magst, kannst du dir deine persönliche Tarot-Jahreskarte errechnen. Und das geht so:
Addiere deinen Geburtstag mit dem laufenden  Jahr:
Tag der Geburt          25
Monat der Geburt     10
laufendes Jahr       2019
                                2054
Ziehe nun die Quersumme aus dieser Zahl:  2+0+5+4=11
In diesem Beispiel ist das die Tarotkarte mit der Zahl 11, also die Gerechtigkeit.

Deutung der Jahreskarte

Die Frage ist nun, wie die Tarot-Jahreskarte gedeutet werden kann. Ich schaue mir die Karte unter dem Aspekt der Lernerfahrungen an. Was sagt die Karte darüber aus, was für Erfahrungen ich mache und was ich daraus lernen kann? Oder anders ausgedrückt: Welche Themen werden mir begegnen, mit denen ich mich auseinandersetzen muss. Sehr häufig geht es um Themen, die mit der Liebe und mit dem Beruf zu tun haben. In diesen Bereichen unseres Lebens spielen sich die meisten unserer Dramen ab. Aber natürlich nicht nur dort.

Die Dinge ins Gleichgewicht bringen

Im Fall der Gerechtigkeit könnten das Themen sein, die damit zu tun haben, Dinge ins Gleichgewicht zu bringen. Was ist in meinem Leben nicht im Gleichgewicht und wo fehlt es an der entsprechenden Stabilität. Es gibt da aber noch andere Themen. Falls du die Gerechtigkeit als Tarot-Jahreskarte hast, findest du sicher deine eigenen.
Sicherlich tauchen im neuen Jahr dann Ereignisse und Situationen auf, die mit den Themen der Jahreskarte zu tun haben und die uns die Gelegenheiten bieten, daran zu arbeiten.

Die Zahlenkarten

Ziehe nun die Quersumme aus der 11. Das ist die 2. Suche nun aus den 4 Sätzen der Zahlenkarten die Karten mit der Zahl 2 heraus. Wenn du eine Jahreskarte mit einer Zahl unter 10 hast, suche die entsprechenden Zahlenkarten heraus. In unserem Beispiel sind das die folgenden Tarot-Zahlenkarten:

Diese Karten reichern das Thema der Tarot-Jahreskarte an. Du kannst dazu eine kleine Geschichte erzählen oder ein paar Sätze bilden, die das ausdrücken. Wer weiß, ist da auch noch ein wichtiges Thema enthalten. Zum Thema Gleichgewicht passt die Zahl 2 erst einmal sehr gut. Ich versuche es mal mit ein paar Sätzen. Angenommen, das Thema wäre meine Partnerschaftsbeziehung, könnten die Zahlenkarten ein Licht auf mein Verhalten in der Partnerschaft werfen und die Geschichte könnte etwa so lauten:

Was die Zahlenkarten für eine Gschichte erzählen

Ich habe alles in der Hand und schaue von oben auf die Welt herunter, ich bin in der Partnerschaft diejenige, die weiß, wie es zu gehen hat in der Beziehung und dies dem Partner auch deutlich vermittelt (Stäbe II). Damit verhindere ich eine Beziehung auf Augenhöhe, in der gegenseitiges Geben und Nehmen die Beziehung trägt und nährt. Eigentlich wünsche ich mir das ja auch. Dennoch erwarte ich, dass mein Partner sich meinen Wünschen und Forderungen anschließt und sich so auf meine Augenhöhe bringt (Kelche II). Da mein Partner dazu nicht bereit ist, verschließe ich mein Herz und es kommen immer wieder Zweifel auf, ob dieser Partner wirklich der Richtige für mich ist (SchwerterII). Vielleicht sollte ich von meinem hohen Ross heruntersteigen und spielerisch die vielfältigen Möglichkeiten einer wirklich gleichberechtigten Partnerschaft ausprobieren (Münzen II). Nur so kann ich den anderen wirklich wahrnehmen.
Das war mal ein Versuch. Du kannst die 4 Tarotkarten auch in einer anderen Reihenfolge auslegen und eine andere Geschichte damit erzählen. Probier es mal aus!
Es versteht sich, dass die Berechnung der Tarot-Jahreskarte mit der Berechnung deiner Geburtstagskarte in diesem Jahr identisch ist. Darüber demnächst mehr.

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